Die Unternehmensgruppe „Petroleum“ steht für eine Gruppe von Betrieben, die sich mit verschiedenen Tätigkeiten befassen.
Die Herstellung von Polymerverbundwerkstoff-Bewehrung, Gitter und Zugmitteln gehört zu den wichtigsten Tätigkeitsrichtungen der Unternehmensgruppe.
Die Verbundwerkstoff-Bewehrung und Zugmittel sind besonders feste Stäbe mit einem Durchmesser von 4 bis 32 mm und einem Spiralrelief aus Glas- und Basaltfasern, die mit einem chemisch resistenten Polymerbinder durchtränkt sind. Das Bewehrungsgitter setzt sich aus besonders festen, in 50 bis 200 mm-Zellen geknüpften Stäben mit einem Durchmesser von 2 bis 10 mm zusammen.
Verbundwerkstoffprodukte der neuen Generation verfügen verglichen mit traditionellen Metallprodukten über eine Menge von Vorteilen:
- Geld- und Ressourceneinsparung. Der Einsatz der Produkte lässt die Arbeitskosten bis zu 30% verringern. Dank der kleinen Wichte sowie der Möglichkeit, Produkte nach den vom jeweiligen Kunden / Auftraggeber angegebenen Einzelparametern herzustellen, können die Lieferungs- und Entladekosten minimisiert werden, weil es kein Bedarf am Einsatz von Schwerlastkraftwagen, Spezialkraftfahrzeugen und vielen Arbeitskräften besteht.
- Korrosionsbeständigkeit. Die Verbundwerkstoff-Produkte sind korrosionsbeständig, was für eine längere Benutzungszeit sorgt.
- Leichtigkeit. Die Verbundwerkstoff-Produkte sind viermal so leicht als die aus Metall. Zum Unterschied von Metallkonstruktionen erschweren die Verbundwerkstoffprodukte die Wände nicht.
- Festigkeit. Die Verbundwerkstoff-Produkte sind dreimal so fest als alle andere. Ihre Festigkeit lässt das Durchmesser reduzieren und alle wichtigen Eigenschaften dabei behalten, was bei klassischer Metallbewehrung nicht der Fall ist.
- Hohe Flexibilität. Dank dieser Eigenschaft können die Verbundwerkstoff-Produkte in einem bequemeren Bewehrungsbündel-Format aufbewahrt und geliefert werden.
- Dielektrikum. Die Armierung von Betonkonstruktionen mit einem Stoff, der gute dielektrische Eigenschaften besitzt, lässt eventuelle elektromagnetische Störungen nach der Inbetriebsetzung eines Gebäudes ausschließen.
- Diamagnetikum. Die durch Verbundwerkstoff-Bewehrung armierten Konstruktionen reagieren zum Unterschied von der Stahlbewehrung auf Magnetfelder nur wenig empfindlich.
- Radiodurchlässigkeit. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Verbundwerkstoff-Produkte auf Sonderobjekten einzusetzen, ohne Funkstörungen im Gebäude dabei hervorzurufen.
- Energieeffizienz. Die Verbundwerkstoff-Produkte besitzen eine niedrige Wärmeleitungsfähigkeit, was die „Kältebrücken“ vermeiden und die Wärmedämmungsparameter von Betonkonstruktionen wesentlich verbessern lässt.
- Einfache und bequeme Installation. Mit den Verbundwerkstoff-Produkten ist es sehr bequem zu arbeiten.
- Haltbarkeit. Die Betriebseigenschaften von Verbundwerkstoff-Produkten bewahren im Laufe von über 80 Jahren ihre Wirksamkeit.